Die Leistungsfähigkeit der Wasserwirtschaft muss dokumentiert werden. Darüber war sich die Branche auf der 10. Wasserwirtschaftlichen Jahrestagung des BDEW am Dienstag letzter Woche in Berlin einig. Diskutiert wurde, ob ein gemeinsamer Datenpool die Lösung des Problems sein kann.
Sebastian Freier von der Thüga AG in München fasste die Ausgangslage aus Sicht der Unternehmen so zusammen, dass bisher kein einheitliches Kalkulationsschema in der Wasserbranche besteht. Dadurch sei keine Vergleichbarkeit hinsichtlich der Kalkulation (bei Benchmarks) und den Preisen gegeben. Folglich bestehe ein großes Risiko im Rahmen der Rechtfertigung und Begründung von Preisunterschieden.