AöW: Öffentliche Wasserwirtschaft muss für Bundesregierung zentrale Aufgabe bilden

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Die kommende Bundesregierung muss sich nach Auffassung Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft (AöW) der vielfältigen Themen der öffentlichen Wasserwirtschaft als einer zentralen Aufgabe annehmen. Dabei seien Maßnahmen zur Klimaanpassung als essentiell anzusehen, heißt es in den Forderungen zu den Koalitionsverhandlungen, die die AöW in der vergangenen Woche vorgelegt hat. Die Bewahrung des Wasserschatzes dürfe nicht nur der Wasserwirtschaft aufgebürdet werden, sondern es brauche gesamtgesellschaftlicher Anstrengungen und starke Kooperationen in der Branche, aber auch in Politik und Verwaltung.

Auch müsse das Vorsorge- und Verursachungsprinzip zur Vermeidung von Gewässerbelastungen konsequent mit allen Akteuren umgesetzt werden. Um die Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) zu erreichen, müssten für die geplanten Maßnahmen die personellen und finanziellen Ressourcen verstärkt werden. Die laut Nationaler Wasserstrategie dafür erforderlichen 35 Mrd. Euro könnten nicht alleine von den Kommunen und Ländern getragen werden. Hier sei eine weitergehende finanzielle Unterstützung des Bundes nötig.

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