BDEW: Wasserabgabe um mehr als ein Viertel seit 1990 gesunken

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In Deutschland ist die Wasserabgabe an Haushalte, Industrie und Kleingewerbe auf den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung gesunken. Nach Angaben des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) wurden 2011 nur noch 4,45 Milliarden Kubikmeter Wasser an Kunden abgegeben. 1990 hatte dieser Wert noch knapp sechs Milliarden Kubikmeter betragen - ein Rückgang um gut ein Viertel.

"Der sorgsame Umgang der Kunden mit Wasser in Deutschland ist eine Selbstverständlichkeit", kommentierte Wulf Abke, Vizepräsident Wasserwirtschaft des BDEW, am Montag auf der wasserfachlichen Aussprachetagung (wat) in Dresden diese Entwicklung. Der jährlich rückläufige Wasserverbrauch führe inzwischen zum Teil zu einer Unternutzung der ausgelegten Infrastruktur und ließe kaum noch Spielraum nach unten.
Der vollständige Bericht erscheint in Ausgabe 40/2012 von EUWID Wasser und Abwasser. Die wöchentlich erscheinende Fachzeitung informiert Leser mit knappem Zeitbudget kompakt über die relevanten Entwicklungen in der Wasser- und Abwasserbranche.
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