BUND begrüßt Beschluss der Umweltminister gegen PFC

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Die Umweltministerkonferenz (UMK) hat sich gegen die weitere Verwendung und Verbreitung von Fluorchemikalien ausgesprochen. Die UMK bittet den Bund, sich auf europäischer Ebene für eine abschließende Regulierung der PFC-Stoffgruppe einzusetzen. Das teilte das Umweltministerium Hessen, das den Vorsitz der UMK innehat, am Freitag nach den Beschlüssen der Konferenz mit.

Der Umweltverband BUND hat den Beschluss der UMK begrüßt. PFAS reicherten sich im Menschen an und würden in der Umwelt kaum abgebaut. Sie würden über Luft und Gewässer weiträumig verteilt und würden selbst in Polargebieten und alpinen Seen nachgewiesen, so der BUND.   

Die chemische Stoffgruppe PFC sei mittlerweile überall in der Umwelt und sogar im menschlichen Körper nachweisbar, so die UMK. PFC seien extrem stabil; sie wurden entwickelt, um bestimmte Produkte fett-, schmutz- und wasserabweisend zu machen wie z.B. beschichtete Pfannen oder Regenjacken. Einige Verbindungen seien nachweislich gesundheits- und umweltschädlich. Es sei zu befürchten, dass diese Verbindungen auch bei der Entsorgung nicht sicher abgebaut, zerstört oder separiert werden könnten.

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