GWP mit neuer Doppelspitze in der Geschäftsführung

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Das Netzwerk German Water Partnership (GWP) hat eine neue Doppelspitze in der Geschäftsführung erhalten. Wie GWP heute mitteilte, verantwortet Christine von Lonski die administrativen und kaufmännischen Bereiche des Vereins. Für die inhaltlichen und strategischen Fragen wurde im März Dr. Michael Prange als Geschäftsführer bestellt. Beide sollen auch operativ und fachlich in der Geschäftsstelle wirken. Das habe der GWP-Vorstand in seiner 32. Vorstandsklausur festgelegt. Der bisherige Geschäftsführer Friedrich Barth sei seit November 2014 nicht mehr für GWP tätig.

Von Lonski war unter anderem Leiterin des operativen Geschäfts und kommissarische Geschäftsführerin des Vereins. Prange ist promovierter Maschinenbauer und hat an der Universität Kiel und an der TU Hamburg studiert. Der 48-Jährige bringt nach GWP-Angaben Erfahrungen aus 25 Jahren internationaler Geschäftstätigkeit mit. Zudem sei er in Verbänden, im Bundestag sowie als Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen tätig gewesen. Vor allem über seine Ehrenämter und seine Verbandstätigkeit pflege Michael Prange ein großes Netzwerk, erklärte der Verein.

„Es würde mir sehr viel Freude bringen, das Netzwerk GWP strategisch weiterzuentwickeln, die Brancheninteressen national und international bei den relevanten Institutionen zu vertreten, durch Pflege und Ausbau von Kontaktnetzwerken auf diplomatischer Ebene neue Märkte insbesondere in Entwicklungs- und Schwellenländern zu schaffen, internationale Projekte zu begleiten, durch Vorträge und Teilnahme an Messen und Konferenzen die Branche als ‚Made in Germany’ zu vermarkten, den Mitgliedsunternehmen als Berater in technischen und strategischen Fragestellungen zur Verfügung zu stehen und die Vereinsinteressen im In- und Ausland darzustellen“, sagte Prange.

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