IAWR warnt vor Rückschritten in der Agrarreform beim Trinkwasserschutz

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Der im Juni zwischen Rat und Europäischem Parlament ausgehandelte GAP-Kompromiss und die bisher geplante deutsche Umsetzung im nationalen GAP-Strategieplan verfehlen die Schutzziele Grund- und Trinkwasser und werden voraussichtlich durch finanzielle Fehlanreize sogar zu Rückschritten in der Landwirtschaft führen.

Diese Auffassung zur Agrarreform hat die Internationale Arbeitsgemeinschaft der Wasserwerke im Rheineinzugsgebiet (IWAR) in einem Offenen Brief an die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner und den Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zum Ausdruck gebracht. Neue Pestizid-Schadensfälle und die anhaltend hohen Nitratbelastungen zeigen, dass der Schutz der Trinkwasser-Ressourcen vor landwirtschaftlich verursachten Einträgen deutlich verstärkt werden müsse, schreibt die IWAR. Durch einen fundamentalen Konstruktionsfehler der GAP 2023-2027 würden die Gelder für bestehende Ökobetriebe und den Ausbau des Ökolandbaus aber enorm gekürzt.

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