ISOE-Studie: Erhöhter Wasserverbrauch durch ersten Lockdown im Frühjahr 2020

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Im Vergleich mit den Wasserverbrauchszahlen der Vorjahre ergibt sich für das Jahr 2020 ein Anstieg von 14,3 Prozent. Das geht aus einer Untersuchung hervor, die das Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) in der suburbanen Region nahe Hamburg durchgeführt hat.

„Wir führen diesen Anstieg auf veränderte Alltagsroutinen im Lockdown zurück“, sagte Deike Lüdtke, Erstautorin der Studie „Increase in Daily Household Water Demand during the First Wave of the Covid-19 Pandemic in Germany“. Auch veränderte Freizeitaktivitäten – etwa Baden in privaten Pools oder eine verstärkte Gartenpflege – seien als Ursachen für erhöhte Wasserverbräuche anzunehmen.

Die veränderten Routinen während der ersten Welle der Corona-Pandemie machten sich laut ISOE vor allem am Morgen und am Abend bemerkbar. Veränderungen im Tagesverbrauch seien für Wasserversorgungsbetriebe nicht trivial, denn die Wasserunternehmen seien auf präzise Vorhersagen angewiesen.

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