Julius Kühn-Institut startet Forschungsprojekt zu Auswirkungen der Düngung auf das Grundwasser

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Wissenschaftler des JKI suchen Landwirtschaftsbetriebe, die sich an einem Monitoringprojekt über die Auswirkungen der Düngung auf das Grundwasser beteiligen. Das Demonstrationsvorhaben „Multiparametrisches Monitoring von Nitratfrachten in der Landwirtschaft“ „MoNi“ analysiere den Einfluss der novellierten Düngeverordnung auf Nitratfrachten in der Landwirtschaft, teilte das Julius Kühn-Institut (JKI), die Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, gestern mit.

Das Institut suche für das Vorhaben  landwirtschaftliche Vollerwerbsbetriebe, die aktiv an der Aufklärung der Zusammenhänge zwischen dem eigenen betrieblichen Management und der daraus unmittelbar resultierenden Nitratemission im Sinne des Verursacherprinzips mitwirken möchten.

Geklärt werde soll den Angaben zufolge, wie genau und in welchem Umfang Nitrat aus landwirtschaftlich genutzten Böden ins Grundwasser gelangt. Um die Belastung des Grundwassers wirksam zu reduzieren, ist es unerlässlich, die Eintragspfade und Stellschrauben für Veränderungen genau zu kennen. Derartiges Wissen erlaubt Rückschlüsse, inwieweit die erhöhten Anforderungen der novellierten Düngeverordnung tatsächlich geeignet sind, die Nitratfrachten ins Grundwasser nachhaltig zu reduzieren.

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