Klärschlammverwertung OWL startet Ausschreibung

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Die Klärschlammverwertung OWL GmbH (KSV OWL) sucht einen strategischen Partner, der ab 2024 mit ihr zusammen über ein gemeinsames Tochterunternehmen die Klärschlämme ihrer Gesellschafter entsorgt. Hierzu ist Mitte Dezember ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb gestartet, teilte die KSV OWL mit. Die 47 Gesellschafter der KSV OWL hätten die notwendigen Vergabeverfahrensunterlagen freigegeben. Das zukünftige Unternehmen soll eine Klärschlammverbrennungsanlage (KVA) planen, bauen und betreiben. Der Auftrag habe ein Volumen in dreistellige Millionenhöhe und eine 20-jährige Laufzeit.

In der KSV OWL haben sich über die Gesellschafter 78 Gemeinden, Städten, Kreisen sowie Wasser- und Zweckverbänden aus den Regierungsbezirken Detmold und Arnsberg sowie Niedersachsen zusammengeschlossen, um gemeinsam ihre Klärschlämme zu entsorgen. Der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung, Martin Hübner vom Kreis Paderborn, erklärte zur Ausschreibung, dass die Gesellschaft großen Wert auf eine Gestaltung gelegt habe, die einen breiten Wettbewerb ermöglicht. „Dies war mit erheblichem Aufwand in der Konzeptionierung verbunden, wird sich aber bei den Verhandlungen mit den Bietern auszahlen“, sagte er.

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