Klöckner: Landwirtschaft kann Anforderungen aus Brüssel an Düngeverordnung nicht ignorieren

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Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) hat im Hinblick auf die Demonstrationen von Landwirten unter anderem gegen verschärfte umweltpolitische Auflagen erklärt, dass die Landwirtschaft den Wunsch nach sauberem Grundwasser, nach Erhalt der Biodiversität und nach nachhaltiger Produktion nicht unbeantwortet lassen könne.

Die Landwirtschaft sei zwar bei weitem nicht der alleinige Verursacher für schlechte Grundwasserwerte oder für den Insektenschwund, aber ganz könne die Landwirtschaft auch nicht außen vor bleiben. Die Düngeverordnung müsse aufgrund von EU-Vorgaben und Grundwasserproblemen strenger werden.

„Wir müssen zu mehr Ehrlichkeit und Realismus in der Debatte kommen“, sagte Klöckner. „Wir brauchen keine falschen Versprechungen, die zwar schnellen Applaus bringen, aber am Ende den Bauern mehr Probleme bereiten. Wer verspricht, dass die Bauern die strengeren Anforderungen zur Düngeverordnung (DüV) aus Brüssel einfach ignorieren können, der verkennt, dass die Folge Strafzahlungen und eine Anweisung aus Brüssel wären, bei der Deutschland dann keine Mitsprache mehr hätte“.

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