Pilotanlage zum Projekt Spree2011 in Betrieb

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Der Traum vom Baden in der Berliner Spree ist ein gutes Stück näher gerückt. Die Pilotanlage zur Reinhaltung des Flusses ist am Freitag in Berliner Osthafen in Betrieb gegangen. Die Anlage mit der Bezeichnung „Luritec“ soll nun zwei Jahre lang in einer Testphase laufen. Verträge mit den Berliner Wasserwerken und der Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft mbH (Behala) sind nach Angaben des Ingenieurs Ralf Steeg von der Luri watersystems GmbH unterschrieben. „Wenn alles zur Zufriedenheit läuft, geht die Anlage danach in den Besitz der Wasserwerke über“, sagte Steeg.

Der ursprünglich für 2007 vorgesehenen Start für die Anlage „Spree2011“ musste immer wieder verschoben werden; im Sommer 2011 wurde schließlich die Baugenehmigung erteilt. Für den Bau der Pilotanlage und die begleitende Forschung hatte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bereits im Jahr 2007 Fördermittel in Höhe von 1,7 Millionen Euro bereitgestellt. Behinderungen durch die Behala, vor deren Grundstück die Anlage platziert wird, hatten nach Angaben der Agentur des Berliner Projekts „sally below cultural affairs“ (sbca) zu zahlreichen Komplikationen geführt.
Der vollständige Bericht erscheint in Ausgabe 38/2012 von EUWID Wasser und Abwasser. Die wöchentlich erscheinende Fachzeitung informiert Leser mit knappem Zeitbudget kompakt über die relevanten Entwicklungen in der Wasser- und Abwasserbranche.
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