DerBau des Regenüberlaufbeckens an der Chausseestraße in Berlin-Mitte geht voran. „Wir sind im Moment scharf im Zeitplan“, sagte Jens Richter, Bauleiter der Berliner Wasserbetriebe, bei einer Besichtigung der Baustelle. Zwar sei durch die langsame Geschwindigkeit der Bagger etwas Zeit verloren gegangen. Dennoch sei er optimistisch, dass das Überlaufbecken mit eingebautem Entleerungspumpwerk 2026 in Betrieb gehen könne, sagte Richter. In mehr als 20 Metern Tiefe soll die Anlage künftig fast 17.000 Kubikmeter Wasser fassen. Das Pumpwerk des Radialsystems Berlin IV ist der letzte große Teil des Stauraumprogramms mit insgesamt über 300.000 Kubikmetern Speicherkapazität. Nach Starkregen soll mithilfe der eingebauten Pumpe das Wasser innerhalb von 24 Stunden abgepumpt werden. Somit soll nicht nur das städtische Abwassersystem entlastet, sondern auch die Zahl der Überläufe von Abwasser in die Spree und andere Gewässer reduziert werden. „Das kann nur eine Maßnahme sein“, sagte Andreas Irmer, Leiter Dienstleistung für Kommunen der Berliner Wasserbetriebe. „Wir müssen eigentlich mittel- bis langfristig die Stadt in vielen Punkten umbauen, um das Regenwasser in der Region zu halten.“ Ziel sei es, die Stadt Richtung Schwammstadt umzubauen, einem System, das das Wasser in der Stadt hält. (dpa)
Firmenmeldungen: Bau des Regenüberlaufbeckens an der Chausseestraße in Berlin-Mitte im Zeitplan
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