Flutung und Nachsorge der LMBV belief sich 2022 in Mitteldeutschland auf 23 Mio. m³

Neben Flutungsbilanz auch Bericht zur Eisenbelastung der Spree vorgelegt

Die Jahressumme für die Flutung und Nachsorge der LMBV in Mitteldeutschland belief sich im vergangenen Jahr auf 23 Mio. m³. Aus den Vorflutern konnten dafür etwa 15 Mio. m³ herangezogen werden, teilte die LMVB mit. Die 15 Mio. m² setzen sich aus neun Mio. m³ aus der Weißen Elster und sechs Mio. m³ aus der Saale zusammen, weitere acht Mio. m³ waren Sümpfungswässer für die Tagebaue Haselbach, Helmstedt und Nachterstedt.

Damit bewegt sich die Jahresmenge insgesamt auf dem Niveau früherer Trockenjahre wie z.B. 2019 mit 23 Mio. m³ oder 2020 mit 25 Mio. m³. Im vergleichsweise feuchten Jahr 2021 konnten bis zu 35 Mio. m³ für die Flutung und Nachsorge aus den Flüssen genutzt werden. Im Mittel der vergangenen zehn Jahre konnten so bis zu 29 Mio. m³ pro Jahr für die Flutung und Nachsorge in Mitteldeutschland von der LMBV eingesetzt werden.

Im Südraum Leipzigs wurden im Jahr 2022 vornehmlich die Bergbaufolgeseen wie der Zwenkauer See sowie der Haselbacher See mit Wasser versorgt. Der Zwenkauer See erhielt neun Mio. m³ aus dem überschüssigen Dargebot der Weißen Elster, der Haselbacher See profitierte von rund vier Mio. m³ Sümpfungswasser aus dem Tagebau Schleenhain der MIBRAG mbH. Der Markkleeberger See sowie der Cospudener See wurden durch Überleitungen aus dem Störmthaler bzw. Zwenkauer See weiter mit Wasser versorgt.

Informieren Sie sich hier über die weiteren Flutungsmengen sowie über den Jahresbericht 2022 zum „Monitoring der Eisenbelastung der Spree und in der Talsperre Spremberg“......

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