Harzwasserwerke bauen neuen Hochbehälter am Standort Petze

Die Harzwasserwerke bauen bereits seit September am Standort Petze unweit von Hildesheim einen neuen Hochbehälter. 50.000 Kubikmeter Erde werden dafür insgesamt bewegt. So wurde eine etwa 80 mal 80 Meter große und bis zu zehn Meter tiefe Baugrube hergestellt. In sie hinein wird bis 2025 der neue Hochbehälter gebaut, in dem 25.000 Kubikmeter Trinkwasser aus dem Harz zwischengespeichert werden können. Der neue Behälter soll zwei kleinere Hochbehälter ersetzen, die seit den 1930er und 1950er Jahren für Versorgungssicherheit in der Region Hildesheim und Hannover gesorgt haben, teilte das Unternehmen mit.

„Die Kosten für den Bau des neuen Hochbehälters schätzen wir aktuell vorsichtig auf zwischen 25 und 30 Mio. Euro", erklärte der Bereichsleiter Planung und Bau bei den Harzwasserwerken, Hendrik Rösch. Um die Baugrube für den neuen Hochbehälter auszuheben, wurden zunächst rund 4.000 Kubikmeter Mutterboden abgeschoben und neben der Baugrube zwischengelagert. Weitere 40.000 Kubikmeter Erde wurden von Lastwagen abtransportiert. Auf der Hangseite wurde zur Sicherung der Baugrube eine Drainage sowie ein fünf Meter hoher Verbau notwendig. Der Verbau erfolgte durch ins Erdreich gerammte Stahlträger, zwischen denen Holzbohlen eingebaut wurden. Sobald die Baugrube ausgehoben ist, starten danach auch die Arbeiten am Hochbehälter los. Dabei sollen 8.000 Kubikmeter Stahlbeton verbaut werden.

Mit dem Bau des neuen Hochbehälters sollen am Standort Petze in Zukunft etwa 5.000 Kubikmeter mehr Wasser zwischengespeichert werden....

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