Die IHK Berlin hat den heutigen Beschluss des Berliner Senats über den Rückkauf der RWE-Anteile an den Berliner Wasserbetrieben durch das Land als möglichen Schritt zu einer wirtschafts- und verbraucherfreundlichen Preispolitik bewertet. Gleichzeitig hat die IHK aber vor den Risiken gewarnt, die sich „trotz des moderaten Kaufpreises“ von 618 Millionen Euro und der „vermeintlich haushaltsunabhängigen" Finanzierungslösung für den Landeshaushalt und die Berliner Wasserbetriebe ergeben könnten. Dabei werde deutlich, dass der Rückkauf alleine den Handlungsspielraum für günstige Wasserpreise nicht erhöhe. Der Senat könne seiner Verantwortung für niedrige Wasserpreise weiterhin nur mit dem Verzicht auf Gewinnentnahmen gerecht werden.
Der vollständige Bericht erscheint in Ausgabe 30/2012 von EUWID Wasser und Abwasser. Die wöchentlich erscheinende Fachzeitung informiert Leser mit knappem Zeitbudget kompakt über die relevanten Entwicklungen in der Wasser- und Abwasserbranche.