Der Kasseler Bergbaukonzern K+S ändert seine Pläne zur Abdeckung des Kalibergs in Neuhof (Landkreis Fulda). Wie das Unternehmen gemeinsam mit der Gemeinde Neuhof und der Bürgerinitiative Umwelt Neuhof mitteilte, wird es die geplante Dickschichtabdeckung auf dem „Mount Kali“ in der bisher vorgesehenen Form nicht weiterverfolgen. Stattdessen sollten bald Vorschläge für andere Handlungsvarianten ergebnisoffen geprüft werden.
Die Pläne des Konzerns sahen vor, die rund 190 Meter hohe Halde aus Rückständen des Kalibergbaus im Werk Neuhof-Ellers in einem Zeitraum von 100 Jahren mit Boden und Bauschutt abzudecken und zu begrünen. Diese Abdeckung mit einer dicken Schicht sollte die durch Niederschläge auf den Kaliberg anfallenden Haldenwässer reduzieren. Für das Projekt sollten fast 100 Mio Tonnen Bauschutt und Erdaushub nach Neuhof gebracht werden. Zudem sollten 40 Hektar Wald gerodet werden. Dagegen hatte sich Widerstand geregt.
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