Die Klärschlammverwertung OWL GmbH (KSV OWL) mit Sitz in Bielefeld hat die Ausschreibung der Klärschlammlogistik für 78 Kommunen und Verbände in Ostwestfalen-Lippe, Teilen des Regierungsbezirks Arnsberg und Niedersachsen ab 2024 abgeschlossen. Es seien im Rahmen eines EU-weiten VgV-Vergabeverfahrens Aufträge mit einem Gesamtwert von rund elf Millionen Euro vergeben worden, gab die KSV OWL bekannt. Gesucht waren Unternehmen, die den Klärschlamm von den Kläranlagen zu den Entsorgungsanlagen transportieren.
Den Zuschlag an die jeweiligen Bestbieter der 41 Lose habe die Gesellschafterversammlung der KSV OWL beschlossen, hieß es weiter. Ab Januar 2024 würden 18 Auftragnehmer jährlich von rund 400 Tonnen bis zu 16.000 Tonnen Klärschlamm transportieren. Die Vielzahl der Lose mit unterschiedlicher Größe, die Einteilung nach den Transportsystemen (Mulden, Container, Sattelkipper) und die Laufzeit von mindestens fünf Jahren bis Ende 2028 mit der Möglichkeit zur Verlängerung seien für die regionalen Transporteure eine große Chance gewesen, attraktive Angebote zu unterbreiten.
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