Mit Erweiterung des Wasserwerkes Bettingen startet wichtiges Teilprojekt für Verbundsystem

Neben neuen Aufbereitungsfiltern auch spezielle Enthärtungsanlage geplant

Die rheinland-pfälzische Klimaschutz-Ministerin Katrin Eder (Grüne) und die Landwerke Eifel (LWE) haben mit der Erweiterung des Wasserwerks Bettingen ein wichtiges Teilprojekt für das Regionale Verbundsystem Westeifel (RVWE) vorgestellt. Bis 2024 investieren die Landwerke Eifel (LWE), das Infrastruktur-Projekt der Kommunale Netze Eifel AöR (KNE), rund 14 Mio. Euro in den Ausbau des Standorts, um künftig die fünffache Menge an Trinkwasser aufbereiten zu können, berichtet die KNE anlässlich des offiziellen Baustartes im Wasserwerk und der Übergabe zweiter Förderbescheide durch Eder.

„Mit dieser Erweiterung wird das Wasserwerk Bettingen nicht nur zu einer wichtigen Gewinnungs- und Aufbereitungsanlage für die Region Westeifel, sondern hat das Potential, darüber hinaus Versorgungsleistungen zu übernehmen“, erklärte die Ministerin. „Aufgrund der zunehmenden Engpässe ist das eine einmalige Chance, die wir als Land wahren möchten.“ Im Anschluss übergab sie die Förderbescheide für das regionale Verbundnetz mit einer Gesamthöhe von über 13,6 Mio. Euro. Davon sind knapp 7,6 Mio. Euro für die Nord-Süd-Trasse und rund sechs Mio. Euro für die Ost-West-Achse.

Andreas Kruppert, Landrat des Eifelkreises und Vorsitzender des LWE-Verwaltungsrats, sagte: „Wir stellen mit dem Projekt die Weichen für eine sichere und zuverlässige Trinkwasserversorgung in unserem Landkreis.“ Um die Aufbereitungskapazität in Bettingen entsprechend der neuen Möglichkeiten zu erhöhen, sei neben neuen Aufbereitungsfiltern eine spezielle Enthärtungsanlage geplant.

Informieren Sie sich hier weiter über die weiteren Planungen der LWE...

 

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