Projekt „LitFAlter“ erforscht Alternativen zur Flockung in der Trinkwasseraufbereitung

Der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) erforscht derzeit Alternativen zu Flockungsmitteln und Flockungsverfahren in der Trinkwasseraufbereitung. Im Forschungsprojekt „LitFAlter“ sollen die bisherigen Erfahrungen, Untersuchungsergebnisse und Überlegungen einzelner Wasserversorgungsunternehmen zusammengefasst werden, die sich bereits mit dem Einsatz alternativer Verfahren beschäftigt haben, gab der DVGW bekannt. Auch internationale Lösungen sollen hierbei Berücksichtigung finden. Projektpartner sind das TZW: DVGW-Technologiezentrum Wasser und das IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung.

Hintergrund des Forschungsprojekts sind die aktuellen Lieferengpässe bei hochwertigen Eisen-Rohstoffen und -Nebenprodukten. Generell stehen zunehmend weniger Ressourcen zur Verfügung, und Engpässe in Lieferketten erschweren die Produktions- und Lieferfähigkeit von Gütern, was sich auch auf die Wasserwirtschaft auswirke, erklärte der DVGW. Essenzielle Grundstoffe stünden nicht mehr uneingeschränkt zur Verfügung. Dies habe Konsequenzen für die Herstellung von Flockungsmitteln auf Eisenbasis und weiterer Aufbereitungsstoffe. Wasserversorgungsunternehmen, die solche Stoffe in Aufbereitungsverfahren einsetzen, seien gezwungen, alternative Mittel einzusetzen oder geringere Dosiermengen zu verwenden.

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