Die Sanierungsarbeiten im ehemaligen Tagebau Nachterstedt/Schadeleben dauern noch an. Das erklärte Bernd Sablotny, Sprecher der Geschäftsführung der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV), vor Vertretern des Landesamts für Geologie und Bergwesen Sachsen-Anhalt, des Wirtschafts- und Umweltministeriums Sachsen-Anhalt, des Salzlandkreises, vor Mitgliedern von Bundes- und Landtag sowie vor Räten der Stadt Seeland. Im Jahr 2026 sollen die Hauptsanierungsleistungen für die Rutschungsereignisse von 2009 und 2016 fertig gestellt werden, teilte die LMBV mit. Sukzessive könne dann der Sperrbereich nahe der Ortslage teilweise zurückgenommen werden. 2027 oder 2028 sollen die Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren eingereicht werden. Einen möglichen Flutungsbeginn des Concordia-Sees durch Eigenaufgang stellte Sablotny für das Jahr 2029 in Aussicht. Mit dem Erreichen des mittleren Endwasserstandes und dem Ende der Flutung sei Mitte der 2040er Jahre zu rechnen. Bis dahin sei kein Zugang zum See von Nachterstedter Seite möglich.
Sanierungsarbeiten im ehemaligen Tagebau Nachterstedt/Schadeleben dauern noch an
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