Die Stadt Frankfurt am Main plant eine Großinvestition, um die Schlammentwässerungs- und Verbrennungsanlage (SEVA) am Standort Sindlingen umzubauen. „Mit einem Investitionsvolumen von 330 Mio. Euro für die Erneuerung der Klärschlammbehandlung wird für über eine Million Menschen bis 2027 eine moderne Anlage entstehen“, sagte Andreas Hickmann, neuer technischer Leiter bei der Stadtentwässerung Frankfurt (SEF). Er übernahm Anfang Februar den Posten von Roland Kammerer, der die technische Betriebsleitung die letzten vier Jahre inne hatte. In der kürzlich von der SEF und dem Stadtrat Stefan Majer (Grüne) vorgestellten Broschüre „Abwasser 2035“ war hingegen die Rede von 360 Mio. Euro, die in den Umbau der Klärschlammverbrennungsanlage fließen sollen. Die Anlage soll mit vier Schlammfaultürmen, zwei Gasspeichern und einer Prozesswasserbehandlung ausgestattet werden, so Hickmann. Integriert in der Anlage ist zudem eine Energiezentrale mit Klärschlammfaulung und Blockheizkraftwerk, das die Klärschlammverbrennungsanlage mit Strom und Wärme versorgt. Das Kraftwerk ist bereits genehmigt worden und soll 2026 fertiggestellt werden....
SEF baut Anlage in Frankfurt zur Klärschlammbehandlung um
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