Sösetalsperre: Harzwasserwerke starten Sanierung der Vorsperre

Die Vorsperre der Sösetalsperre bei Osterode am Harz wird in den kommenden Jahren für mehr als 30 Millionen Euro vollumfänglich saniert. Damit werde die Modernisierung der ältesten Talsperre der Harzwasserwerke fortgesetzt, gab der Wasserversorger bekannt. Die Bauarbeiten sollen am 6. März beginnen und bis zum Sommer 2025 andauern.

Bereits vor zwei Jahren war das Unterwasserbecken eingeweiht worden. „Die Modernisierung der Vorsperre dient der Anpassung der Sösetalsperre an den Klimawandel und macht die Talsperre auch für Extremwetter-Ereignisse zukunftssicher“, sagte Lars Schmidt, Geschäftsführer der Harzwasserwerke.

Es handelt sich den Angaben zufolge um eine Gemeinschaftsmaßnahme mit der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) in Goslar. Neben der vollständigen Sanierung der Bundestraße 498 einschließlich der Erneuerung des Entwässerungssystems werde auch eine Straßenbrücke über die Wehranlage neu gebaut. Finanziert würden diese Arbeiten vom Bund, das sei etwa ein Viertel der Gesamtkosten.

Als Teil des gesamten Sösetalstausees bietet die Vorsperre der Hauptsperre vor allem zusätzlichen Stauraum und schützt die Hauptsperre vor Verunreinigungen, erklärten die Harzwasserwerke. „In der Vorsperre können größere Gegenstände wie Baumstämme oder mitgeführte Sedimente bereits im Zufluss gestoppt werden“, sagte Hendrik Rösch, Bereichsleiter für Planung und Bau bei den Harzwasserwerken. Damit die Vorsperre ihre Gewässerschutzaufgaben auch zukünftig sicher erfüllen kann, erhalte sie nun eine komplett neue Dammdichtung sowie ein neue Wehranlage.

Weitere Einzelheiten des Sanierungsprojekts finden Sie hier......

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