Stadtwerke Rastatt nehmen neue Wasserleitung in Betrieb

Die Stadtwerke Rastatt haben die neue Trinkwasserleitung vom Rastatter Stadtteil Niederbühl bis zum Wasserwerk im Stadtteil Förch in Betrieb genommen. Über die neue rund 2,5 Kilometer lange Transportleitung sei Förch jetzt im Trinkwassernetz der Stadt integriert, teilte der Wasserversorger mit. Die bisherige Insellösung, bei der der Wasserversorgungsverband Vorderes Murgtal (WVM) für die Versorgung der Förcher zuständig war, sei damit Geschichte (EUWID 50.2021).

Für Stadtwerke-Geschäftsführer Olaf Kaspryk ist das neue Versorgungskonzept des Rastatter Teilorts ein sinnvoller und zukunftsorientierter Schritt. Mit der Umstrukturierung werde nicht nur die Versorgungssicherheit in Förch erhöht, sagte er. „Auch im Hinblick auf die lokale PFC-Problematik können wir mit Investitionen für eine effiziente und ökologisch nachhaltige Trinkwassersicherheit für weitere Generationen sorgen.“

Die Belastung des Grundwassers mit per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) im Umfeld des Wasserwerks Förch und der damit einhergehende hohe Sanierungsbedarf der dortigen Infrastruktur gehöre zu den Gründen für die Auflösungsbestrebungen des WVM zur Jahresmitte, teilten die Stadtwerke weiter mit. In die Netzerweiterung hat der Versorger nach eigenen Angaben mehr als drei Millionen Euro investiert. Mit rund 500.000 Euro beteilige sich auch das Land Baden-Württemberg an den Kosten....

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