In den Tiefen europäischer Seen wird die Entgiftung von Ammonium von einer extrem geringen Biodiversität von Archaebakterien abgesichert. Das hat ein internationales Forschungsteam unter Führung Braunschweiger Mikrobiologen vom Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen gezeigt. Die Forschenden haben ihre Ergebnisse jetzt in der Fachzeitschrift Science Advances veröffentlicht. Demnach beträgt weltweit die Artenvielfalt dieser Archaea in Seen im Schnitt nur wenige (ein bis maximal 15) Arten....
Stickstoff-umwandelnde Mikroben weisen in europäischen Seen extreme Artenarmut auf
Archaea tragen zur Entgiftung von anfallendem Ammonium in Gewässern bei
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