Studie: Benchmarking muss Vorsorgeleistungen besser berücksichtigen

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Die Leistungen der Wasserversorger zum vorsorgenden Umwelt, Ressourcen- und Gesundheitsschutz spielen beim Benchmarking – und somit auch bei der kartellrechtlichen Preiskontrolle - bislang keine große Rolle. Um diese künftig besser zu erfassen, müssen die vorhanden Kennzahlensets erweitert werden. Wichtig ist auch, die innerbetriebliche Transparenz über die erbrachten Vorsorgeleistungen zu verbessern, um entsprechende Investitionen für die Zukunft zu sichern sowie die Maßnahmen verstärkt nach außen zu kommunizieren. Zu diesem Fazit kommt ein Gutachten des Berliner Ecologic Instituts, der Unternehmensberatung Rödl & Partner und der Hochschule Ruhr West im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA). Den Entwurf des Abschlussberichtes zur Analyse der Umwelt- und Gesundheitsschutzleistungen der deutschen Wasserwirtschaft im Benchmarking legten die Projektpartner am Dienstag vor. Er dient als Diskussionsgrundlage für einen UBA-Workshop zu diesem Thema, der am kommenden Dienstag in Berlin stattfindet.

Der vollständige Bericht erscheint in Ausgabe 38/2012 von EUWID Wasser und Abwasser. Die wöchentlich erscheinende Fachzeitung informiert Leser mit knappem Zeitbudget kompakt über die relevanten Entwicklungen in der Wasser- und Abwasserbranche.
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