Eine Wissenschaftlerin der Universität Stuttgart hat eine mögliche Lösung gefunden, um Hochwasser- und Hitzerisiken in den Städten zu mindern. Leichte, textile Fassadenelemente mit dem Namen „HydroSKIN“ nehmen Regenwasser auf und geben in Hitzeperioden Wasser ab, um Gebäudeinnenraum und Stadtraum durch Verdunstung zu kühlen, berichtet das Technologie Lizenz-Büro (TLB) der Baden-Württembergischen Hochschulen. Stetig neue Hitzerekorde und vermehrte Starkregenereignisse seien Auswirkungen des Klimawandels. Die durch Hochwasser verursachten Sachschäden an Gebäuden und Infrastruktur erreichten allein in Deutschland jährlich Milliardenhöhe.
Ein essenzieller Risikofaktor für katastrophale Klimaereignisse seien die hohe Flächenversiegelungsanteile in den Städten. Asphaltierte und betonierte Oberflächen absorbieren die eintreffende Solarstrahlung und wandeln diese in Wärme um.
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