Umweltverbände kritisieren deutsche Flusspolitik

|

Anlässlich des Verfahrens zur Elbvertiefung haben die drei Umweltverbände BUND, NABU und WWF den Umgang Deutschlands mit den europäischen Vorgaben insgesamt kritisiert. Die Bundesregierung als Eigentümerin der Bundeswasserstraßen müsse endlich die eigene nationale Strategie zur Biologischen Vielfalt in den großen Flüssen umzusetzen, forderte Eberhard Brandes, Vorstand des WWF Deutschland. Dafür müsse sie ein Gegengewicht zu den Auswirkungen der Schifffahrt schaffen und renaturieren. Stattdessen würden die deutschen Flüsse aber etappenweise ausgebaut und jeder Ausbauschritt werde einzeln für sich betrachtet und genehmigt.

Der vollständige Bericht erscheint in Ausgabe 26/2012 von EUWID Wasser und Abwasser. Die wöchentlich erscheinende Fachzeitung informiert Leser mit knappem Zeitbudget kompakt über die relevanten Entwicklungen in der Wasser- und Abwasserbranche.

- Anzeige -

Themen des Artikels
Kategorie des Artikels
- Anzeige -