Wasserforschung: EU-Projekt Aquavalens gestartet

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Am Donnerstag ist der Startschuss für das EU-Projekt „Aquavalens“ gefallen. Experten aus 13 EU-Ländern forschen unter der Federführung der University of East Anglia in Norwich, Großbritannien in den kommenden fünf Jahren daran, die Wassernutzung in der EU sicherer zu machen.

Dazu sollen die Diagnostik von im Wasser lebenden Krankheitserregern verbessert und Präventionsstrategien für Infektionen entwickelt werden. Dies teilte das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) mit, das bei dem Projekt den Arbeitsbereich Mikrobiologie leitet. Das Vorhaben wird mit neun Millionen Euro von der Europäischen Union gefördert. Insgesamt arbeiten 39 wissenschaftliche Gruppen an dem Projekt, darunter Biologen, Ingenieure und Wasserfachleute aus Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Gemeinsam mit Behörden, Lebensmittelindustrie und Wasserversorgern sollen die von Aquavalens erarbeiteten Strategien dann umgesetzt werden.

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