Die Koalition von CDU und Grünen in Nordrhein-Westfalen verfolgt das Ziel, die Bundes- und Landesdüngeverordnung verursacherbezogen anzuwenden, ohne dabei die Strategie einer nachhaltigen Reduzierung der Nitrateinträge zu konterkarieren - zur praxistauglichen und standortgerechten Umsetzung sollten die Stickstoffüberschüsse verursachergerecht betrachtet und reduziert werden, heißt es in einem Antrag der beiden Fraktionen, der Ende Februar im Umweltausschuss des Landtages vorgestellt worden ist. Der Landtag soll demnach die Landesregierung beauftragen, das Messstellennetz so zu erweitern, dass mittelfristig wieder eine Binnendifferenzierung in Nordrhein-Westfalen zur Anwendung kommen kann. Dazu sei der Ausbau des Ausweisungsmessnetzes entlang der Vorgaben der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Ausweisung nitratbelasteter und eutrophierter Gebiete (AVV GeA) voranzutreiben.
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