Sozialverband fordert mehr Trinkbrunnen und Wasserstellen in Hamburg

Der Sozialverband Deutschland hat vom rot-grünen Senat in Hamburg die Entwicklung von Hitzeschutzplänen verlangt. Dazu gehöre auch, dass mehr Trinkbrunnen und Wasserstellen aufgebaut würden, erklärte der Hamburger Landesvorsitzende Klaus Wicher Mitte April laut Mitteilung des Verbandes. „Obwohl die Sommer in den vergangenen Jahren schon spürbar heißer waren, gibt es bis heute nicht einen Trinkbrunnen mehr, warum braucht die Installation für weitere so unglaublich lange?“, fragte Wicher. Hamburg müsse sich zu mehr Klimaschutz bekennen. „Leider fehlt es in der Politik nach wie vor an der Bereitschaft, dem Klimaschutz eine höhere Priorität zuzugestehen, Maßnahmen werden immer noch zugunsten wirtschaftlicher Argumente zu halbherzig angegangen“, sagte Wicher. Es müsse mehr getan werden. Das sei „nicht optional, sondern absolut verbindlich“.

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