DPP warnt nach Phosphaterz-Funden in Norwegen vor voreiligen Schlussfolgerungen

Nach Medienberichten über die Entdeckung immenser Phosphaterzvorkommen in Norwegen hat die Deutsche Phosphor-Plattform (DPP) vor voreiligen Schlussfolgerungen für die Versorgung mit mineralischem Phosphor gewarnt. Trotz allem Optimismus seien neu prospektierte Phosphaterzvorkommen endliche Ressourcen, erklärte der Verein. Mit der in der Klärschlammverordnung verankerten Phosphorrückgewinnungspflicht mache sich Deutschland unabhängiger von Rohstoffimporten und schone natürliche endliche Ressourcen.

Bereits im Januar 2021 hatte das britisch-norwegische Bergbauunternehmen Norge Mining mitgeteilt, dass in der Gegend um Bjerkreim im Südwesten Norwegens mehr als 70 Milliarden Tonnen mineralisiertes Gestein mit Vanadium, Titan und Phosphat vorhanden seien. Das hätten geologische Modellierungen im Bjerkreim-Explorationsprojekt ergeben.

Die Mineralisierung weise eine Kontinuität von der Oberfläche bis zu einer Tiefe von mindestens 1.500 Metern und wahrscheinlich noch tiefer auf. Dieses Vorkommen unterstreiche die Schlüsselrolle, die Norwegen bei der Versorgung mit kritischen Rohstoffen der EU spielen könnte, erklärte Norge Mining.

Welche Argumente zur Versachlichung der Diskussion die DPP anführt, erfahren Sie hier......

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