Bei der AWA-Ammersee schreitet der Wechsel auf Funkwasserzähler voran

Unterstützung durch Cluster Sensorik und Umweltcluster Bayern

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Fortschritt im Wassermanagement geht auch „step by step“, es bedarf nicht immer sofort eines komplexen, teuren Neuansatzes. Das berichtet Maximilian Bleimaier, Vorstand der AWA-Ammersee, eines gemeinsames Kommunalunternehmens der sieben Gemeinden Andechs, Herrsching, Inning, Pähl, Seefeld, Wielenbach und Wörthsee, das in seinem Einzugsgebiet fortlaufend analoge Wasserzähler durch Funkwasserzähler mit integrierter Temperaturmesseinheit ersetzt. Im Rahmen eines Pilotprojekts wurde der Zählerwechsel vorangebracht und das Monitoring der erfassten Daten geklärt. Insbesondere ging es um die Übertragung und Auswertung der von den Zählern erfassten Daten.

Unterstützung hat die AWA Ammersee vom Cluster Sensorik und dem Umweltcluster Bayern erhalten, die im Kooperationsprojekt NUTSEN aktuelle Bedarfe auf kommunaler Ebene mit intelligenten Technologieansätzen aus Bayern zusammengeführt haben (EUWID 6.2024). Das Pilotprojekt am Ammersee soll weitere Kommunen dazu motivieren, innovative Projekte zu realisieren.

Nach Angaben von Bleimaier wurde im Oktober 2023 mit der Installation der Funkwasserzähler bei den Endverbrauchern begonnen, Mitte November war der Aufbau des Funknetzes abgeschlossen und seitdem werden nun, je nach Anwendungsfall, stündlich oder täglich Daten übertragen.„Wir werden nun sukzessive all unsere verbauten mechanischen Wasserzähler im Einzugsgebiet durch moderne Funkwasserzähler ersetzen. Von unseren ca. 800 WZ-Schächten sind bereits ca. 450 mit elektronischen Zählern ausgestattet“, so der AWA-Vorstand.

Erfahren Sie mehr über den Zählerwechsel........

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