Ein Projekt zur klimaoptimierten Abwasserreinigung gehört zu einem von vier KI-Leuchtturmprojekten in Baden-Württemberg, die im Rahmen einer Förderinitiative des Bundesumweltministeriums über eine Laufzeit von insgesamt bis zu drei Jahren gefördert werden und künstliche Intelligenz und Umweltschutz miteinander verbinden. Insgesamt erhalten die Projekte Fördergelder in Höhe von 5,5 Mio. Euro, berichtet das Ministerium.
Das Verbundvorhaben mit dem Titel „Künstliche Intelligenz für klimaneutrale Kläranlagen (KIkKa)“ hat das Ziel, mit hochauflösenden und innovativen Sensoren Wasser- und Luftinhaltsstoffe zu messen sowie mithilfe von KI die Abwasserreinigungsprozesse klimaoptimiert zu steuern. Durch die datengetriebene Prozessoptimierung an Kläranlagen können langfristig Energiekosten eingespart und der Ausstoß von umweltschädlichem Lachgas gesenkt werden, heißt es weiter.
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