Talsperren des Ruhrverbands profitieren von nassem Winter

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Die zurückliegenden Wintermonate im Ruhreinzugsgebiet waren zu nass und zu warm. Das haben Auswertungen des Ruhrverbands für die Monate Dezember, Januar und Februar ergeben. Zwar habe der Winter im Dezember 2021 mit einem Niederschlagsdefizit begonnen, teilte der Ruhrverband mit. In den Folgemonaten sei jedoch überdurchschnittlich viel Niederschlag gefallen. Insgesamt fielen im Winter 2021/2022 im Einzugsgebiet der Ruhr 345 Millimeter Niederschlag. Dies seien 20 Prozent mehr als im Durchschnitt der Jahre 1927/2020 und 94 Millimeter mehr als im vorangegangenen Winter.

Nach Angaben des Ruhrverbands lag der Gesamtfüllstand aller Talsperren am 1. Dezember 2021 bei 79,4 Prozent. Insbesondere die Niederschläge im Januar und Februar konnten zum Aufstau des Talsperrensystems genutzt werden, sodass am 28. Februar 2022 die Talsperren in Summe zu 92,6 Prozent und damit für die Jahreszeit überdurchschnittlich gut gefüllt waren. So seien zu dem Zeitpunkt 42 Millionen Kubikmeter Wasser mehr in den Talsperren vorhanden gewesen als zu Ende des vorangegangenen Winters, erklärte der Ruhrverband.

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