Vier Westerwälder VG wollen Wasser von WVM beziehen

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Die Westerwälder Verbandsgemeinden (VG) Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Wirges und Ransbach-Baumbach haben eine Zweckvereinbarung geschlossen, die die Anbindung des südlichen Westerwaldes an die überregionale Wasserversorgung der Vereinigten Wasserwerke Mittelrhein (VWM) ins Auge fasst. Mit dem interkommunalen Leuchtturmprojekt will man frühzeitig in eine zukunfts- und krisensichere Wasserversorgung investieren, berichtet die VG Höhr-Grenzhausen, die gegenüber der VWM als Vertragspartner auftritt. Neben der Optimierung der lokalen Netze sei die Anbindung an die Wasserkontingente überregionaler Versorger von entscheidender Bedeutung.

Die vier VG schließen sich zur Sicherung der Wasserversorgung zusammen, um gemeinsam einen Anschluss an das Netz der VWM herzustellen und an einen zentralen Hochbehälter zu fördern, von dem eine Weiterverteilung in die einzelnen Verbandsgemeinden sowie eine rückseitige Versorgung an die VWM oder aber an alle Beteiligten im Einzelnen möglich ist. Geplant ist im Rahmen der Interkommunalen Wasserversorgung Südlicher Westerwald, dass durch die VWM eine Leitung von der linken Rheinseite durch einen Düker über die Insel Niederwerth bis zum rechten Rheinufer in Vallendar hergestellt und entlang der B 42 und L308 bis zur Ortsrandlage Vallendar in Richtung Höhr-Grenzhausen geführt wird. Hier soll eine Pumpstation entstehen, die die Speisung des neuen Hochbehälters sicherstellt, geht aus der Vereinbarung hervor.

Erfahren Sie mehr über die Pläne der vier Verbandsgemeinden.........

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