Mexiko: Ärmste Regionen sollen Trinkwasserversorgung erhalten

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Mexiko will die Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung in den armen ländlichen Regionen des Landes ausbauen.

Im Rahmen des Regierungsprogramms „Kreuzzug gegen den Hunger“ sollen 600.000 Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser und 390.000 Menschen Zugang zu sanitären Einrichtungen erhalten, teilte die Inter-Amerikanische Entwicklungsbank (IDB) mit.

Die IDB genehmigte am Mittwoch einen Kredit über 450 Millionen US-Dollar (327 Millionen Euro) für das Projekt. Die mexikanische Regierung steuere weitere 112 Millionen Dollar (81 Millionen Euro) bei.

Mit dem Projekt werden laut IDB 5.000 Gemeinden mit bis zu 2.500 Einwohnern gefördert, von denen jeweils weniger als 20 Prozent Zugang zu sauberem Trinkwasser und zu sanitären Einrichtungen haben. Finanziert werden solle der Bau von 1.500 Trinkwasser- und 550 Abwassersystemen sowie von 4.488 sanitäre Einrichtungen.

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