Auf Berliner Hochflächen noch nicht genügend Grundwasser

In Berlin ist der Grundwasserpegel rund um die Spree gefüllt, auf höher liegenden Flächen noch nicht. Das sagen die Berliner Wasserbetriebe (BWB) zur Frage, ob der viele Regen der vergangenen Monate das über Jahre aufgebaute Defizit im Grundwasser der Hauptstadtregion aufgelöst hat. Es kommt darauf an, wo gemessen wird. In den Tiefen des Urstromtals rund um Spree und Havel scheint die Wasser-Welt wieder in Ordnung, unter den Höhen von Barnim im Nordosten und Teltow im Südwesten Berlins fehlt aber noch einiges, berichten die BWB. Nach mehreren zu trockenen Jahren hat es im Jahr 2023 in der Berliner Region überdurchschnittlich viel geregnet. Die statistisch erwartbaren 580 Liter pro m² sind um fast 200 Liter übertroffen worden. Und noch hält dieser Trend. Der Februar hat sein Regen-Soll schon mit 170 Prozent erfüllt.

„In den vergangenen Jahren hatten wir oft nicht nur zu wenig Regen, sondern auch gerade im Sommer lange Trockenzeiten und all das bei steigenden Temperaturen, was unter dem Strich die Grundwasserstände sinken ließ“, so die Leiterin des Wasser-Ressourcenmanagements der Berliner Wasserbetriebe, Anne König: „Dieser Trend ist nach den überdurchschnittlich hohen Niederschlägen im vergangenen Jahr und dem feuchten Start ins Jahr 2024 gestoppt und wir erkennen wieder überwiegend steigende Grundwasserstände.“

Dies gilt insbesondere für die Niederungen von Spree und Havel, wo zum Teil bereits Grundwasserhochstände registriert werden. Informieren Sie sich, was die BWB über die Grundwasserstände auf den Hochflächen des Teltow und des Barnim im Südwesten und Nordosten der Stadt berichten.........

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