Brandenburg: Wasserförderung in Strausberg-Erkner geringer als angenommen

Zeitliche Perspektive für neues Wasserwerk nicht abzuschätzen

Das brandenburgische Umweltministerium hat eingeräumt, dass wegen Umweltproblemen bisher weniger Grundwasser in der Region Strausberg-Erkner gefördert wird als angenommen. Wegen der Beeinflussung von Altlasten auf die Wasserentnahmestelle Erkner-Nord und das Wasserwerk Strausberg könnten nur knapp 15 Millionen der 17 Millionen Kubikmeter pro Jahr genutzt werden, heißt es in der Antwort auf eine Anfrage des Parlamentarischen Geschäftsführers der Linken im Landtag, Thomas Domres (Drucksache 7/5398). In einer weiteren Antwort war das Umweltressort zuvor auf die Folgen von Umweltschäden auf die Wasserförderung in Erkner eingegangen (EUWID 16.2022). Nach Einschätzung von Domres und von Umweltverbänden ist die Wasserversorgung der Region wegen des Werks des US-Elektroautobauers Tesla in Grünheide kritischer als von der Landesregierung eingeräumt....

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