BUND zu Waldgesetz-Novelle: Wasserhaushalt berücksichtigen

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fordert, bei für dieses Jahr erwarteten Novelle des Bundeswaldgesetzes die Rolle der Wälder für den Wasserhaushalt angemessen und wirksam zu berücksichtigen. Anlässlich des Welttages der Wälder am 21. März und zum Weltwassertag am 22. März erklärte der BUND-Vorsitzende Olaf Bandt: „Das neue Waldgesetz muss den Schutz und die Gemeinwohlleistungen der Wälder in den Vordergrund stellen.“

Für den öffentlichen Wald gelte es, den Erhalt und die Wiederherstellung gesunder Wälder und ihrer Rolle für Wasserhaushalt, frische Luft, Klima, Biodiversität und Erholung mehr Gewicht als der Holzerzeugung einzuräumen. Diese Ökosystemleistungen der Wälder seien unverzichtbar. Privatwaldbesitzende sollen unterstützt werden, wenn sie Ökosystemleistungen jenseits der Sozialpflichtigkeit des Eigentums für die Allgemeinheit zur Verfügung stellen, erklärte der BUND-Vorsitzende.

Der Schutz und die Wiederherstellung der Wälder müssen sich, so der BUND, im neuen Waldgesetz wiederfinden. Dafür seien konkrete ökologische Mindeststandards für die Forstwirtschaft und die Ausweisung von Naturwäldern auf 15 Prozent der Waldfläche nötig, in denen die Säge für immer ruht. Lesen Sie dazu mehr........

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