ver.di fordert Verwirklichung des Menschenrechts auf Wasser

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Zum heutigen Weltwassertag hat die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di die Europäische Kommission und das Europaparlament aufgefordert, das Menschenrecht auf Wasser zu verwirklichen. Die Forderungen der ersten erfolgreichen Europäischen Bürgerinitiative Right2Water von 2013 seien noch immer nicht vollständig im europäischen Recht verankert, bemängelte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Andreas Scheidt. Gleichzeitig müsse das europäische Wasserrecht flächendeckend engagiert umgesetzt werden. Der Schutz der Ressource Wasser dürfe nicht länger von Agrar-, Energie- und Verkehrspolitik verhindert werden.

Die Beschäftigten in der Wasserversorgung und in der Abwasserentsorgung seien bei der Wahrnehmung ihrer Aufgabe auf Unterstützung durch gute politische Rahmenbedingungen angewiesen, betonte Scheidt. ver.di fordere von der Bundesregierung und den Ländern insbesondere bei der Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie, aber auch bei der Nitratrichtlinie mehr Engagement und Mitteleinsatz.

„Nur wenn das Wasser geschützt wird, bleibt das Trinkwasser auf Dauer bezahlbar. Nur Gewässer in gutem Zustand werden der Belastung durch den Klimawandel standhalten können“, sagte Andreas Kahlert, Sprecher der ver.di-Bundesfachgruppe Wasserwirtschaft. Heute das öffentliche Gut Wasser zu schützen und die öffentliche Wasserwirtschaft zu stärken nütze jedem und jeder Einzelnen auch in künftigen Generationen. Es liege gleichzeitig in der Verantwortung aller Menschen, die wertvolle Ressource bewusst zu nutzen.

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