Hessen stellt Maßnahmenplan zu Trockenheit und Dürre vor

Unterstützung für Kommunen und Landwirtschaft, Aufruf zum Wassersparen

Das Land Hessen stellt den Kommunen eine Muster-Gefahrenabwehrverordnung zur Verfügung, mit der der Wasserverbrauch bei Notständen eingeschränkt werden kann. Das ist Bestandteil des Maßnahmenplans Trockenheit und Dürre, den Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) am Donnerstag vorgestellt hat. Eine Einschränkung des Verbrauchs wäre dem Plan zufolge beispielsweise denkbar, wenn die öffentliche Wasserversorgung gefährdet ist oder aufgrund kritischer Grundwasserstände sowie der Klima- und Niederschlagsverhältnisse mit ökologischen oder Sachschäden zu rechnen ist. „Noch liegt wegen des feuchten Frühjahrs keine Dürre vor, aber wir bereiten uns vor“, erklärte Umweltministerin Priska Hinz. Angesichts der anhaltenden Trockenphase würden ergänzende Maßnahmen ergriffen und bestehende Projekte priorisiert. Mit dem Plan im Wesentlichen sollten die Kommunen und die Landwirtschaft unterstützt, Waldbrände verhindert und die Bevölkerung zum Wassersparen aufgerufen werden.

Die einzelnen Maßnahmen werden hier erläutert ......

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