In Hessen verfügen bereits 324 Kommunen über Fließpfadkarten

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Mit der Übergabe so genannter Fließpfadkarten an die Gemeinden Knüllwald, Homberg (Efze) und Schrecksbach können jetzt insgesamt 324 hessische Kommunen die Folgen von Starkregenereignissen besser einschätzen. So seien alle Kommunen, die einen entsprechenden Antrag gestellt hatten, nun mit dem Instrument ausgestattet. Das berichtet Landesumweltminister Ingmar Jung (CDU), dessen Ministerium zusammen mit dem Landesumweltamt die Kommunen bei der Erstellung der Karten unterstützte.

„Wir stärken gemeinsam mit den Kommunen den Hochwasserschutz und die Vorsorge bei Extremwetterereignissen. Mit den Fließpfadkarten ermöglichen wir den Kommunen unbürokratisch und risikoorientiert eine umfassende Prävention. Für Kommunen, die sich noch umfassender mit der Gefahr von Starkregen befassen wollen, fördern wir zusätzlich über die Klima-Richtlinie detailliertere Starkregengefahrenkarten“, sagte der Minister. „Der Schutz vor Schäden durch Starkregen wird mit voranschreitendem Klimawandel immer wichtiger“, so der Präsident des Umweltamtes, Prof. Thomas Schmid: „denn je wärmer es wird, desto häufiger und heftiger werden Starkregenereignisse auch bei uns in Hessen. Anpassung an den Klimawandel ist nicht optional, sondern zwingend erforderlich – es geht schlichtweg um unsere Sicherheit und unseren Schutz.“

Lesen Sie weiter und erfahren u.a., für welche Kommunen die Fließpfadkarten geeignet sind..........

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