Kretschmer: Wasserversorgung zentral für künftige Entwicklung in Sachsen

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) sieht die Wasserversorgung als zentrales Thema für die künftige Entwicklung im Freistaat. Das sei eine Aufgabe, die man nicht nebenbei lösen könnte, sagte er beim Sommerfest der Vereinigung der sächsischen Wirtschaft in Radebeul.

Kretschmer zufolge gilt es, die Wasserversorgung bei zunehmender Trockenheit und nach dem Ende der Braunkohle sicherzustellen. Kleine Gemeinden mit einer eigenen Wasserversorgung müssten zu zentralen Verbünden zusammengeschlossen werden. Es gelte, Überleiter aus der Elbe in das Lausitzer Revier zu bauen, die Talsperren zu vernetzen.

„Das ist eine riesige Aufgabe, das ist wirklich eine Generationenaufgabe. Diese Aufgabe wird uns über die kommenden Jahre wirklich sehr viel Geld kosten“, machte der Ministerpräsident deutlich. Es gehe um eine Verbesserung des Status quo, um Daseinsvorsorge und die Sicherung der nächsten Generationen. (dpa)

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