Die Fließgewässer in Nordrhein-Westfalen weisen zum Ende des Wasserwirtschaftsjahres im Wesentlichen kein Niedrigwasser auf. Wie das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) berichtet, befinden sich die Wasserstände im Rhein im Bereich des mittleren Wasserstands mit leicht steigender Tendenz in den kommenden Tagen. Im weiteren Verlauf werden stagnierende Wasserstände prognostiziert. Die Wasserstände der Weser liegen derzeit ebenfalls im Bereich des mittleren Wasserstands. Die Tendenz der Weserpegel werde aktuell gleichbleibend prognostiziert.
Pegelstände kleinerer Gewässer in den Einzugsgebieten reagieren schneller und direkter auf Veränderungen der Niederschlagssituation. In den Dürresommern der vergangenen Jahre konnte an einzelnen kleinen Bächen das komplette Trockenfallen beobachtet werden. Im hydrologischen Jahr 2023 sind solche Ereignisse nach Angaben des LANUV ausgeblieben.
Auch kurzzeitige Hochwasserphasen mit Überschreitungen von Informationswerten seien in diesem Jahr ohne größere Folgen geblieben.
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