Nordrhein-Westfalen hat als erstes Bundesland eine Strategie für die Nutzung von Geothermie vorgelegt. Wie das Landeswirtschaftsministerium berichtet, sind ein Explorations- und Bohrprogramm, mit dem der Geologische Dienst bis 2028 die Datenlage zur Verfügbarkeit von Geothermie in NRW verbessern soll, sowie ein Instrument bei der NRW.BANK zur Absicherung des so genannten Fündigkeitsrisikos zentrale Maßnahmen des Masterplans.
Laut dem Strategiepapier setzt NRW ausschließlich auf risikoarme Verfahren. Die Landesregierung sei dabei dem Schutz der Umwelt und dem Eigentum der Bürger*innen verpflichtet. Deshalb setze sie ausschließlich auf die hydrothermale Geothermie. Bei dieser Methode werden natürlich vorkommende, warme oder heiße Wasser an die Erdoberfläche gefördert und nach der Nutzung abgekühlt wieder zurückgepumpt.
Lesen Sie, was in dem Papier zu möglichen Schäden am Grundwasser steht.......
