Saarland: Umweltministerium zieht bei kostenfreien Trinkwasserspendern erste, positive Bilanz für 2023

Im Saarland wurden im Jahr 2023 an den Schulen 27 und im öffentlichen Raum acht Wasserspender gefördert, an denen es kostenfreies Trinkwasser gibt. Dies entspricht 78.167 Euro für die Schulen beziehungsweise 21.787 Euro für den öffentlichen Raum, insgesamt knapp 100.000 Euro. Das berichtet das Landesumweltministerium, das seit diesem Jahr mit der neuen Förderrichtlinie „Nachhaltige Wasserwirtschaft“ die saarländischen Wasserversorgungsunternehmen – mit Mitteln aus dem Wasserentnahmeentgelt – unterstützt. Ziel sei die Gewährung einer nachhaltigen Wasserwirtschaft und die dauerhafte Sicherung der Wasserversorgung.

„Das Interesse an dieser neuen Förderrichtlinie ist groß. Wir hoffen, dass im kommenden Jahr weitere Kommunen und Schulen über die jeweiligen, örtlichen Wasserversorger entsprechende Anträge für installationsgebundene Wasserspender stellen werden und wir somit gemeinsam einen Beitrag zur guten Trinkwasserversorgung leisten können“, sagt Umweltministerin Petra Berg (SPD).

Für den öffentlichen Raum steht 2023 eine Summe von 200.000 Euro zur Verfügung, an den Schulen eine Summe von 300.000 Euro. Das Ministerium hat zuletzt in dieser Woche den Biosphären-Stadtwerken GmbH & Co. KG, einer Kooperationsgesellschaft der Stadtwerke St. Ingbert GmbH und der Stadtwerke Bliestal GmbH, einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 33.000 Euro übergeben. Mit dem Geld sollen elf installationsgebundene Wasserspender in der Stadt St. Ingbert installiert werden.

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