K+S: Entsorgung von Salzabwasser weiterhin gewärleistet

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Die ordnungsgemäße Entsorgung salzhaltiger Abwässer des Werkes Neuhof in der Werra ist nach Angaben des Düngemittelherstellers K+S auch nach der Eil-Entscheidung des Verwaltungsgerichts Kassel weiterhin gesichert.

Sie erfolge wie bisher auf Basis bestehender Genehmigungen provisorisch über Bahn und Lkw nach Philippsthal, teilte K+S gestern mit.K+S habe den Bau und Betrieb einer Salzabwasserleitung von Neuhof-Ellers nach Philippsthal beantragt, um salzhaltige Wässer, die auf der Rückstandshalde des Werkes Neuhof-Ellers durch Niederschläge entstehen, zum Werksstandort Philippsthal zu transportieren.

So solle der provisorische Transportweg, der insbesondere für die Anliegergemeinden belastend sei, durch eine umweltverträgliche Lösung ersetzt werden. Die Salzabwasserleitung von Neuhof nach Philippsthal befinde sich derzeit noch im Bau; die Fertigstellung und Inbetriebnahme sei für den kommenden Herbst geplant.

Nach eigenen Angaben wird K+S die Begründung der Gerichtsentscheidung eingehend prüfen und die bestehenden Rechtsmittel nutzen.

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