Neuer Ansatz zur Detektion von PFAS in Wasserproben

Einen neuen Ansatz zur Detektion von Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) in Wasserproben haben jetzt Forschende in der Zeitschrift „Angewandte Chemie“ vorgestellt. Wie die Gesellschaft Deutscher Chemiker berichtet, wurden für Trinkwasser in der EU Grenzwerte von 100 ng/l für die Summe bestimmter PFAS-Einzelsubstanzen bzw. 500 ng/l für die Gesamtheit aller PFAS beschlossen. In Deutschland müssen Wasserversorger das Trinkwasser ab 2026 auf PFAS untersuchen lassen. Die Grenzwerte der US Environmental Protection Agency sind strenger, für die verbreitetsten PFAS, PFOS und PFOA gelten jeweils vier ng/l als Höchstgrenze.

Der übliche Nachweis solcher Spurenmengen durch Chromatographie/Massenspektrometrie sei zeitaufwendig, teuer und benötige komplexe Geräte sowie erfahrenes Personal. Timothy M. Swager und Alberto Concellón vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge zeigen nun einen Ansatz für einen tragbaren, kostengünstigen Test auf, der die selektive Detektion von PFAS in Wasserproben anhand von Fluoreszenzmessungen ermöglichen soll.

Erfahren Sie, wie der Test funktioniert........

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