PFAS-Entfernung aus dem Wasser: Projekt AtWaPlas nutzt plasmabasierte Technologie

Kostengünstige Beseitigung / Anwendung im größeren Maßstab geplant

Forschende des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB erproben im Verbundprojekt AtWaPlas eine plasmabasierte Technologie zur Elimination von per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) aus dem Wasser. Kontaminiertes Wasser wird dabei in einen kombinierten Glas- und Edelstahlzylinder eingeleitet und dort mit ionisiertem Gas – dem Plasma – behandelt, teilte die Fraunhofer-Gesellschaft mit. Das reduziere die Molekülketten von PFAS und ermögliche so eine kostengünstige Beseitigung der toxischen Substanz.

AtWaPlas stehe für „Atmosphären-Wasserplasma-Behandlung“. Das Projekt läuft seit Juli 2021 am Fraunhofer IGB in Stuttgart gemeinsam mit dem Industriepartner HYDR.O. Geologen und Ingenieure GbR aus Aachen. Ziel sei die Aufbereitung und Rückgewinnung PFAS-belasteter Wässer mittels Plasma-Behandlung. Das Forschenden-Team um Georg Umlauf, Experte für funktionale Oberflächen und Materialien, mache sich dabei die Fähigkeit von Plasma zu Nutze, die Molekülketten von Substanzen anzugreifen.

Weitere Details zum Verbundprojekt finden Sie hier......

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