Zusammen mit den Stadtwerken Karlsruhe hat der gemeinnützige Verein a tip: tap das Wasser-Quartier Karlsruhe gestartet. Prof. Matthias Maier, Geschäftsbereichsleiter Trinkwasser bei den Stadtwerken Karlsruhe, erklärte dazu, dass die Ziele des Wasser-Quartiers im Einklang mit den Zukunftsperspektiven der Stadtwerke stehen: „Unser Anliegen ist es, den Wert und den Schutz der Ressource Trinkwasser zu fördern, die Flut an Verpackungsmüll einzudämmen und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Zudem wollen wir das Bewusstsein schärfen, dass wir in Karlsruhe klimaneutrales Trinkwasser genießen können.“
Das Wasser-Quartier will Leitungswasser zum Hauptgetränk der Gesellschaft machen, die Trinkbrunnen-Kultur fördern und die Wertschätzung für die Ressource Trinkwasser erhöhen, berichten die Stadtwerke. Im Wasser-Quartier fördert ein Partnernetzwerk das Bewusstsein für Trinkwasser in der Nachbarschaft. Das Netzwerk zeigt die Vorteile von Leitungswasser auf, engagiert sich für bessere Zugänge zu kostenfreiem Trinkwasser und trägt damit zum Klima und Umweltschutz bei. Zugleich liefert ein Wasser-Quartier Impulse für andere Nachbarschaften, um in der Stadt, im ländlichen Raum und in ganz Deutschland eine Bewegung für Leitungswasser zu stärken.
Wasser-Quartiere sind Teil der Wasserwende, einer von a tip: tap initiierten Bewegung, die Leitungswasser zum Durstlöscher Nr. 1 machen will. Für Thomas Frank von a tip: tap fügt sich das Wasser-Quartier bestens in die Geschichte Karlsruhes als traditionsreiche Wasser- und Brunnen-Stadt ein.
